
Blinde Kuh
Anzahl der Kinder 4 und mehr
Durch Abzählen wird ein Kind ausgesuch, dass die "Blinde Kuh" spielt. Dem Kind werden nun mit einem Tuch die Augen verbunden, sodaß es nichts mehr sieht. Zusätzlich wird es mehrmals im Kreis herum gedreht, damit es die Orientierung verliert. Die anderen Kinder laufen durcheinander und machen sich durch rufen oder leichtes antippen der "Blinden Kuh" bemerkbar. Die "Blinde Kuh" muß jetzt versuchen ein Kind zu fangen, welches dann die neue "Blinde Kuh" spielen kann

Himmel und Hölle
Anzahl der Kinder: 2 und mehr
Ein Spielfeld wird aufgemalt am besten mit Kreide auf dem Hof oder Gehweg:
Zunächst ein rechteckiges Kästchen für Start,
darüber ein viereckiges mit der Zahl 1,
darüber eines mit der Zahl 2 und darüber eines mit der Zahl 3,
darüber kommen zwei Kästchen nebeneinander für die Zahlen 4 und 5,
darüber eines mit der Zahl 6,
darüber wieder zwei mit den Zahlen 7 und 8,
darüber ein Kästchen mit der Zahl 9 und
darüber das Kästchen Hölle und
darüber ein großer Kreis für den Himmel.
Ein Kind wirft nun einen Stein und fängt an auf einem Bein von Kästchen zu Kästchen (Erde zum Himmel) zu hüpfen. In das Kästchen in dem der Stein liegt darf natürlich nicht gesprungen werden. Auch auf das Kästchen mit der Hölle darf man nicht treten, wer will denn schon in die Hölle. Die nebeneinander liegenden Kästchen werden im Grätschsprung übersprungen. Auf dem Rückweg bleibt das Kind vor dem Feld mit dem Stein stehen, hebt ihn auf und springt dann wieder in Richtung Erde aus dem Spielfeld.
Jetzt wirft es den Stein in das zweite Zahlenfeld und der Weg beginnt von vorn.
Wenn das Kind nicht das richtige Zahlenfeld trifft oder auf die Linie tritt oder mit beiden Beinen springt, dann scheidet es aus und es kommt das nächste Kind an die Reihe.

Bockspringen
Anzahl der Kinder: 2 und mehr
Die Anzahl der Kinder teilt sich in zwei Hälften. Es wird eine Startlinie gezeichnet und eine Ziellinie, die in entsprechender Entfernung angebracht wird. Die beiden Kindergruppen stellen sich an der Startlinie auf. Das erste Kind geht fünf Schritte vor, bückt sich und stützt seine Hände auf die Knie. Das zweite Kind springt nun mit einem Bocksprung über das erste Kind, bückt sich ebenfalls und stütz seine Hände auf die Knie. Das wird nun so lange wiederholt, bis das erste Kind die Ziellinie erreicht hat. Diese Gruppe hat das Spiel gewonnen.

Seilspringen
Anzahl der Kinder: 3 und mehr
Zwei Kinder nehmen die Enden eines langen Seiles und gehen so weit auseinander, bis das Seil beim Durchhängen gerade mal so den Boden berührt. Ein weiteres Kind geht in die Mitte. Jetzt wird das Seil geschwungen und immer wenn es den Boden berührt, muß das Kind in der Mitte darüber springen. Dazu werden folgende Verse gesprochen:
Teddybär, Teddybär, dreh' dich um,
Teddybär, Teddybär, mach' dich krumm,
Teddybär, Teddybär, zeig' deinen Schuhz,
Teddybär, Teddybär, wie alt bist du?
Daraufhin muß das Kind sein Alter sagen.
Verliebt - Verlobt -
Verheiratet - Geschieden.
Wie viele Kinder
willst du kriegen?
Darauf muß das Kind dann eine Zahl nennen.
Heriette, goldne Kette,
goldner Schuh,
wie alt bist du?
Dabei muß das Kind sein Alter nennen.
Das Kind in der Mitte muß dann ausscheiden, wenn es vergisst zu springen oder auf das Seil tritt.

Schusterspiel
Anzahl der Kinder: 3 und mehr
Auf den Boden wird eine große Schnecke gezeichnet. Schön breit, damit man wärend dem Spiel darin laufen kann. An das Ende der Schnecke kommt ein dicker Klingelknopf.
Ein Kind spielt nun den Schuster und geht in die Mitte der Schnecke. Ein anderes Kind ist der Kunde und geht nun zur Schnecke und "klingelt".
Der Schuster läuft nun zum Ausgang der Schnecke und fragt: "Was kann ich für sie tun?"
Der Kunde antwortet: "Ich brauche ein paar neue Schuhe."
Nun gehen beide Kinder in die Mitte der Schnecke und der Schuster zeichnet den Fußumriss des Kunden auf den Boden.
Der Kunde fragt: "Wie viel muß ich bezahlen?"
Der Schuster antwortet zum Beistpiel: "10 EUR."
In dem Augenblick versucht der Kunde so schnell wie möglich den Ausgang der Schnecke zu erreichen.
Der Schuster läuft sofort hinterher, als er die Flucht des Kunden bemerkt.
Dabei müssen beide aufpassen, dass sie nicht die Schneckenränder betreten.
Sollte der Schuster den Kunden noch vor dem Ausgang erwischen, ist der Kunde in der nächsten Runde der Schuster.
Wenn der Schuster ihn nicht erreicht, so muß er nochmals den Schuster spielen.
Das Spiel lässt sich interessanter gestalten, indem man entweder durch die Schnecke kriecht oder hüpft oder hinkt.

Strohalm Spiel
Dieses Spiel ist am besten für den Herbst geeignet.
Jedes Kind bekommt eine Schüssel und einen Strohhalm, dann geht es ab in den Garten (wenn man im Garten keinen Baum stehen hat, dann dort hingehen wo es einen gibt, z.B. Spielplatz ).
Ein Erwachsener muss den Schiedsrichter spielen. Er gibt den Startschuss, dann müssen alle Kinder versuchen mit dem Strohalm soviele Blätter wie möglich, mit dem Strohalm festsaugen und in die Schüssel fallen lassen (die Hände dürfen dabei nicht benutzt werden, nur zum Strohalm festhalten). Wer dann nach ausgemachter Zeit die meisten Blätter hat, ist der Gweinner. Das Spiel kann man auch in der Wohnung spielen, entweder man sammelt einen Tag vorher schon Blätter und legt sie dann im Zimmer aus, oder man benutzt Papierschnipsel.

Sackhüpfen(Wer kennt es nicht)
Jedes Kind bekommt einen alten Sack oder einen großen Müllbeutel.
Nun müssen die Kinder versuchen, ab einer Startmarkierung bis zu einem beliebig weit entfernten Ziel
zu hüpfen. Wer als erster ins Ziel kommt, hat gewonnen und erhält einen kleinen Preis
oder eine selbstgebastelte Goldmedaille, die übrigen Kinder erhalten eine Trostmedaille.
(Leicht zu basteln mit Alufolie und Goldglanzpapier und Kordel).
Eignet sich besonders auf Rasenflächen, da dort bei einem kleinen Stolperer nichts passieren kann.

Verkleidungswettrennen
Man braucht dazu, 2 Paar Erwachsenengummistiefel, zwei große Jacken und zwei Hüte oder Mützen.
Es werden zwei Mannschaften gebildet. Der erste jeder Mannschaft muß sich nach dem Startschuß jeweils die ganzen Sachen anziehen, einen kleinen Parcours laufen und am Ende an den Zweiten die Sachen weitergeben, der das gleiche tun muß. Die Mannschaft, die zuerst mit allen Kindern durch ist, hat gewonnen.

Heusuche
Man nehme einen sehr großen Haufen Heu und verstecke Süßigkeiten darin. Dann lasse man mindestens drei Kinder auf einmal 1 Minute lang den Haufen durchwühlen. Wer Süßes gefunden hat, darf es behalten. Nach einer Minute wird der Haufen wieder zusammengefegt und es geht von vorne los. Das Wühlen im Heu macht den Kleinen Spaß, sie haben ein Erfolgserlebnis, wenn sie was gefunden haben und bewegen tun sie sich auch.

Schatzsuche
Es wird einen Tag Vor dem Fest ein Plan auf ein Stück Papier gezeichnet,die die Kinder dann ab laufen müssen,unterwegs immer mit einigen Hindernissen oder Spiele die Sie ausführen müssen.Bis Sie schlussendlich an dem Schatz sind wo etwas Kleines darin ist,für jeden bitte das gleiche sonst gibt es Ärger. Macht riessig Spass.
Würstchenschnappen
Man nimmt einen Patyspießer. Am besten einen mit Öse. Durch diese Öse fädelt man einen Faden, der cirka 2 Meter lang ist. Nun läßt man diesen Von Mamas Wäscheleine hängen und spießt ein mundgerecht geschnittenes Würstchen auf. Man kann das natürlich auch mit Apfelstückchen etc machen. Das Kind muß nun versuchen, mit Hände auf dem Rücken das Würstchen zu erhaschen. Ein Erwachsener kann am anderen Ende der Schnur ziehen und so das Kind etwas foppen. Das ist ein riesiger Spaß für jüngere und ältere Kinder!!

Fang den König
Für das Spiel braucht man eine gebastelte Krone oder eine Mütze ein Stirnband oder ein Tuch. Das einem Kind aufgesetzt wird es ist der König die Kopfbedeckung dient dazu das man den König leicht erkennen kann. Der König bestimmt, wie seine ´´Untertanen`` sich fortbewegen dürfen , in dem er eine Bewegung vormacht , die alle andern nachmachen
Zum Beispiel: - mit beiden Beinen hüpfen wie ein Känguruh
- springen wie ein Frosch
- galoppieren wie ein Pferd
- wie ein Elefant mit der rechten Hand an die Nase fassen und den linken Arm als Rüssel hindurch strecken
- auf Zehenspitzen schleichen wie eine Katze
Da jeder Untertan auch mal König sein will , versucht nun jeder den König zu fangen.

Bäumchen, wechsle dich
Entweder spielt ihr das Spiel mit Alleebäume, oder ihr macht auf die Pflasterplatten ein Zeichen. Bäume oder Platten sind Freipunkte. Ihr braucht ein Punkt weniger als wie Kinder mitspielen. Das Kind das nicht an so einem Freipunkt steht ruft „Bäumchen, Bäumchen wechsle dich!“, dann läuft jedes Kind zu einen andern markierten Punkt. Das Kind das noch kein Punkt hatte versucht jetzt einen zu erhaschen. Wer dieses mal keinen Punkt erwischt, muß als nächstes in den Kreis.

Einfaches Kegeln
Man nimmt 9 leere Coca-Cola Plastikflaschen füllt sie halb mit Wasser und stellt sie, z.B. draußen oder drinnen, auf. (5 hinten, 3 davor und 1 vorne)
Nun müssen die Kinder mit einem Ball versuchen "alle Neune" zu erreichen. Die ersten 3 Plätze wurden mit einer gebastelten Medaille geehrt. ( Die anderen bekommen eine Trostmedaille, sonst gibts Gemecker)

Schnitzeljagd
Die Kinder bekommen einen Startzettel, auf dem ein Hinweis auf das Versteck des nächsten Zettels ist (z.B. "wo die Wäsche sauber rauskommt, findet ihr den nächsten Hinweis" - der nächste Zettel ist dann in der Waschmaschinentrommel). Kann man auch mit dem Lösen einer Aufgabe verbinden (einer singt ein Lied, dann kriegt die Gruppe einen weiteren Zettel mit dem nächsten Hinweis). Der letzte Zettel weist dann auf das ultimative Versteck hin, wo ein Körbchen mit Süßigkeiten wartet (oder die Geschenke fürs Geburtstagskind). Kann man auch mit zwei Mannschaften spielen - gelbe post-it-Zettel für die eine Mannschaft, grüne für die andere; die jeweils letzten Zettel müssen aber zum gleichen Versteck führen - da kommt´s drauf an, welche Mannschaft schneller dort ist.
